Iran sichert sich WM-Ticket 2026 – Taremi trifft doppelt gegen Usbekistan
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Iran hat sich als dritte Nation sportlich für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert. In einem intensiven Duell gegen Usbekistan reichte dem Team von Trainer Amir Ghalenoei ein 2:2-Unentschieden in Teheran, um das Ticket zur Endrunde zu lösen. Besonders Inter-Stürmer Mehdi Taremi wurde zum Matchwinner.
Team Melli bleibt ungeschlagen und fährt zur vierten WM in Folge
Mit dem Remis im Azadi-Stadion bleibt der Iran auch nach dem achten Spiel in der asiatischen Qualifikationsgruppe A ungeschlagen. Die Mannschaft führt die Gruppe mit 20 Punkten souverän an und hat sich damit zum siebten Mal insgesamt und zum vierten Mal in Serie für eine WM-Endrunde qualifiziert. Bisher war jedoch stets nach der Gruppenphase Schluss – ein Weiterkommen bleibt das große Ziel.
Taremi kontert usbekische Führung – Spannung bis zum Schluss
Die Partie gegen Usbekistan entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Erkinov brachte die Gäste früh in Führung (16.), doch Taremi glich in der 52. Minute aus. Nur eine Minute später schlug Usbekistan erneut zu – diesmal war es Fayzullaev. Doch Iran blieb dran, und erneut war es Taremi, der mit seinem zweiten Treffer (83.) den entscheidenden Punkt sicherte. Mit seinem Doppelpack unterstrich der 31-Jährige einmal mehr seinen Stellenwert im Nationalteam.
Usbekistan hofft weiter auf historische WM-Teilnahme
Auch wenn es für Usbekistan nicht zum Sieg reichte, lebt der Traum von der ersten WM-Teilnahme weiter. Der Weltranglisten-58. liegt mit 17 Punkten nur knapp hinter dem Iran und hat in den verbleibenden Qualifikationsspielen noch alle Chancen auf ein Ticket für die Endrunde in Nordamerika.
Blick auf die WM 2026: Erstmals mit 48 Teams
Die Weltmeisterschaft 2026 findet vom 11. Juni bis 19. Juli in den USA, Kanada und Mexiko statt. Die drei Gastgeber sind automatisch qualifiziert. Neu ist das erweiterte Teilnehmerfeld: Zum ersten Mal werden 48 Teams bei einer WM-Endrunde dabei sein. Neben dem Iran haben sich bisher auch Japan und Neuseeland sportlich qualifiziert.