35.000 WM-Tickets nach Deutschland verkauft
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Das Fußball-Highlight des Jahres – die FIFA Weltmeisterschaft 2022 – beginnt am 20. November in Katar. Schon jetzt haben sich viele Fußballfans ein Ticket für das globale Sportereignis gesichert und freuen sich auf die Reise nach Katar. Welche Länder haben die meisten Tickets für die Weltmeisterschaft ergattert?
Dubai als Drehkreuz zur Katar-WM
Dubai ist das beliebteste Ziel für Reisen nach Katar während der WM im November, die Metropole fungiert als beliebtes Drehkreuz im Nahen Osten. Nach Daten des Flugvergleichsportals Skyscanner haben die weltweiten Buchungen seit Beginn des Jahres deutlich zugenommen. Zudem sind Buchungen im September um 114 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen.
Die beliebtesten Herkunftsländer für Reisen nach Katar zur WM:
Die meisten Fans werden demnach für die Katar-WM über die VAE und Dubai anreisen. Direkt im Anschluss folgt jedoch bereits mit London als Startflughafen das Mutterland des Fußballs.
1) Vereinigte Arabische Emirate (Dubai)
2) Vereinigtes Königreich (London)
3) Japan (Tokio)
4) Südkorea (Seoul)
5) Spanien (Madrid)
Damit soll die Fußball-WM auch die Popularität und den Tourismus in Katar ankurbeln. Die Buchungen aus Amerika sind um bis zu 327 Prozent und aus Südkorea sogar um 410 Prozent gestiegen. Buchungen aus Brasilien sind um 125 Prozent gestiegen, während die Flugbuchungen in Polen, den Niederlanden und Österreich um 220 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stiegen.
Deutschland im Ticketrausch: 35.000 WM-Tickets nach Deutschland verkauft
Nach DFB-Präsident Bernd Neuendorf wurden bereits tausende Tickets trotz anhaltender Kritik an Gastgeber Katar von deutschen Fußballfans gekauft „Wir haben die Zahlen von der FIFA, demnach wurden 35.000 Karten nach Deutschland verkauft“.
Der Chef des DFB wird kommende Woche gemeinsam mit der Bundesinnenministerin Nancy Faeser von der SPD nach Katar reisen und sich ein Bild von der aktuellen Lage verschaffen. Neuendorf möchte auch mit dem FIFA-Präsidenten sprechen und sich für einen Entschädigungsfonds einsetzen. Mit dem Geld könnten Familien von Arbeitern, die während der Bauarbeiten im Zuge der Fußballstadien verstorben oder verletzt sind, unterstützt werden.