Norwegen und Tschechien starten mit weißer Weste – Haaland und Schick treffen erneut
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Zwei Spiele, zwei Siege: Norwegen und Tschechien bleiben in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2026 auf Kurs. Mit jeweils vier Toren zeigten beide Teams ihre Offensivstärke, auch wenn Norwegen zwischenzeitlich wackelte. Besonders erfreulich für die Fans: Die beiden Topstürmer Erling Haaland und Patrick Schick waren erneut erfolgreich.
Tschechien erfüllt Pflichtaufgabe gegen Gibraltar
Im Estadio Do Algarve in Portugal ließ Tschechien gegen Außenseiter Gibraltar nichts anbrennen. Nach dem knappen 2:1-Sieg über die Färöer am Wochenende, bei dem Patrick Schick mit einem Doppelpack den Sieg rettete, sorgte diesmal Vaclav Cerny früh für klare Verhältnisse. Der Ex-Wolfsburger traf in der 21. Minute zum 1:0. Nach der Pause erhöhte Schick selbst (50.), bevor Pavel Sulc (72.) und Jan Kliment (90.+5) den Endstand besorgten. Mit sechs Punkten aus zwei Spielen ist Tschechien, zusammen mit Kroatien, der Favorit in Gruppe L.
Norwegen mit Mühe, aber am Ende souverän
Deutlich mehr Arbeit hatte Norwegen beim 4:2 gegen Israel – gespielt wurde in Debrecen, Ungarn. David Möller Wolfe brachte die Skandinavier kurz vor der Pause in Führung. Nach dem Ausgleich durch Mohammad Abu Fani (55.) musste Norwegen kurz zittern, fand aber schnell eine Antwort: Alexander Sörloth (59.), Kristoffer Ajer (65.) und Erling Haaland (83.) sorgten für die Entscheidung. Der späte Treffer von Dor Turgeman (90.+3) für Israel hatte nur noch statistischen Wert.
Haaland und Schick liefern – Offensive im Fokus
Mit Patrick Schick und Erling Haaland trafen zwei der bekanntesten Namen im europäischen Fußball erneut ins Schwarze. Beide gelten als zentrale Figuren in der Offensive ihrer Teams und könnten entscheidend sein für den weiteren Verlauf der Qualifikation. Haaland bestätigte einmal mehr seine Effizienz im Strafraum, während Schick sich bei Tschechien als unverzichtbarer Zielspieler etabliert.
WM-Traum lebt – Historischer Kontext
Für Norwegen wäre die Qualifikation zur WM 2026 die erste Teilnahme seit 1998 – ein Comeback nach fast drei Jahrzehnten. Auch für Tschechien, das letztmals 2006 in Deutschland mit dabei war, wäre es ein historischer Schritt zurück auf die große Bühne. In den kommenden Partien müssen beide Teams jedoch weiter konstant punkten, um ihre Ausgangslage zu sichern. Besonders Norwegen wird in der stark besetzten Gruppe I, zu der auch Italien zählt, jede Chance nutzen müssen.