FIFA Klub-WM 2026: Wie viel Geld verdienen die Clubs?

Klub-WM 2025: Bis zu 115 Millionen Euro für den Sieger – Bayern und BVB greifen nach dem Mega-Preisgeld

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Die FIFA hat Details zur Preisgeldstruktur der neuen Klub-WM bekannt gegeben, die im Sommer 2025 in den USA stattfindet. Der Sieger des Turniers kann sich über eine Rekordsumme von bis zu 115 Millionen Euro freuen. Mit dabei: Bayern München und Borussia Dortmund – beide mit guten Chancen, ein Stück vom Milliardenkuchen abzubekommen.

Klub-WM 2026: Sieger erhält 115 Millionen Euro
Klub-WM 2026: Sieger erhält 115 Millionen Euro

Wie viel Geld verdienen die Clubs?

WettbewerbsphasePrämie pro Klub (in USD)
Gruppenphase – Sieg2 Mio.
Gruppenphase – Remis1 Mio.
Achtelfinale erreichen7,5 Mio.
Viertelfinale erreichen13,125 Mio.
Halbfinale erreichen21 Mio.
Finaleinzug30 Mio.
Turniersieg (zusätzlich)40 Mio.
Gesamt möglich (max.)125 Mio.
Weitere ZahlungenSumme (USD)
Teilnahmegelder (gesamt)525 Mio.
Leistungsbezogene Prämien475 Mio.
Solidaritätszahlungen250 Mio.
Gesamtausschüttung1 Mrd.

Ein Milliarden-Turnier in den USA

Vom 14. Juni bis 13. Juli steigt in den USA das neu aufgelegte Klub-WM-Turnier mit 32 Teams. Insgesamt schüttet die FIFA eine Milliarde US-Dollar (rund 926 Millionen Euro) an Preisgeldern aus. Zusätzlich sind 250 Millionen Dollar (231 Millionen Euro) für Vereine vorgesehen, die nicht am Turnier teilnehmen. Damit will der Weltverband offenbar auch Kritiker besänftigen, die die aufgeblähte Turnierstruktur bemängeln.

So wird das Geld verteilt

Das Preisgeld ist in zwei große Blöcke aufgeteilt: 525 Millionen Dollar (486 Millionen Euro) fließen pauschal an alle teilnehmenden Klubs – eine Art Startgeld. Die verbleibenden 475 Millionen Dollar (440 Millionen Euro) werden leistungsbezogen vergeben. Jeder Sieg in der Gruppenphase bringt zwei Millionen Dollar, ein Unentschieden immerhin eine Million. Ab dem Achtelfinale steigen die Summen deutlich: 7,5 Millionen für das Weiterkommen, 13,125 Millionen im Viertelfinale, 21 Millionen fürs Halbfinale, 30 Millionen für die Finalteilnahme – und satte 40 Millionen Dollar extra für den Turniersieg.

FIFA-Präsident Gianni Infantino betonte, dass die Einnahmen ausschließlich in den Klubfußball fließen sollen. Die FIFA selbst will keine Mittel einbehalten, die Rücklagen für die globale Fußballförderung bleiben laut Verband unberührt.

Bayern gegen Boca und Benfica – BVB trifft auf Fluminense

Aus deutscher Sicht ist das Turnier besonders interessant: Der FC Bayern trifft in der Vorrunde auf Benfica Lissabon, Boca Juniors aus Argentinien und Auckland City aus Neuseeland. Borussia Dortmund bekommt es mit Fluminense (Brasilien), Ulsan HD (Südkorea) und den Mamelodi Sundowns aus Südafrika zu tun.

Beide deutschen Vertreter dürfen sich durchaus Chancen ausrechnen, weit zu kommen – auch wenn das Teilnehmerfeld mit internationalen Größen gespickt ist. Angesichts der Preisgeldstruktur ist jedes Spiel bares Geld wert, was dem Wettbewerb trotz aller Kritik sportlich wie finanziell eine besondere Brisanz verleiht.