BVB gegen Mainz: Kovac plant überraschende Umstellungen
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Borussia Dortmund steht nach der Länderspielpause vor einer kniffligen Aufgabe: Gegen den FSV Mainz 05 muss das Team von Niko Kovac punkten – und könnte dabei mit einer ungewohnten Startelf überraschen. Besonders im Mittelfeld und auf der linken Außenbahn gibt es Bewegung.
Offiuzielle Aufstellungen heute
Vorab-Schema: Borussia Dortmund – FSV Mainz 05
Mainz: 27 Zentner – 21 da Costa, 3 Jenz, 25 Hanche-Olsen – 30 Widmer, 18 Amiri, 6 Sano, 19 Caci – 8 Nebel, 7 Lee – 29 Burkardt. – Trainer: Henriksen
Schiedsrichter: Daniel Schlager (Hügelsheim)
Zuschauer: 81.365 (ausverkauft)
Defensive weitgehend gesetzt – Svensson zurück im Kader
Erfreuliche Nachrichten für die Dortmunder: Alle Nationalspieler sind gesund zurückgekehrt, auch Daniel Svensson steht nach seiner Verletzung wieder zur Verfügung. Für die Startelf dürfte es für ihn jedoch noch nicht reichen – Ramy Bensebaini behält voraussichtlich den linken Verteidigerposten. Auf rechts dürfte Julian Ryerson wieder auf seine gewohnte Seite zurückkehren, nachdem er zuletzt flexibel eingesetzt wurde. In der Innenverteidigung bleibt alles beim Alten: Nico Schlotterbeck und Emre Can haben sich als Duo etabliert, Gregor Kobel steht wie immer im Tor.
Kovac muss im Mittelfeld improvisieren
Der größte Engpass zeigt sich im Zentrum. Mit Marcel Sabitzer, Carney Chukwuemeka und Felix Nmecha fallen gleich drei Optionen aus. Pascal Groß ist gesetzt, doch wer neben ihm auf der Sechs startet, ist offen. Waldemar Anton könnte eine überraschende Lösung sein – zumindest denkt Kovac laut darüber nach. Salih Özcan wäre die alternative Option, hat sich jedoch bei seinem letzten Startelfeinsatz nicht empfehlen können.
Offensivduell: Beier oder Gittens?
Auf den Flügeln ist das Rennen offen. Karim Adeyemi dürfte rechts gesetzt sein, links liefern sich Maximilian Beier und Jamie Bynoe-Gittens ein enges Duell. Beide kämpfen seit Wochen um einen Stammplatz – wer den Zuschlag bekommt, bleibt bis kurz vor Anpfiff spannend. Auf der Zehn läuft Julian Brandt auf, trotz zuletzt durchwachsener Leistungen. Gio Reyna macht ihm dort bislang keinen echten Druck. Im Sturm gibt es keine Experimente: Serhou Guirassy soll es wie gewohnt richten.
Mainz kommt mit defensiver Grundordnung
Die Gäste aus Mainz reisen mit einer kompakten Formation an. Trainer Bo Henriksen setzt auf eine Fünferkette mit da Costa und Widmer auf den Außen, im Zentrum sollen Sano und Amiri für Stabilität sorgen. Vorne ruhen die Hoffnungen auf Jonathan Burkardt und Lee Jae-sung – doch gegen Dortmunds Defensive wird es ein schwerer Gang.
