Die Regierung von Katar hat viel Geld in den letzten Jahren ausgegeben, um eine schlagfertige Nationalmannschaft bis zur WM-Eröffnung am 20.11. gegen Ecuador auf die Beine zu stellen. Doch das Potential ist begrenzt, auch wenn die Kataris kicken können und vor heimischen Publikum über sich hinauswachsen könnten. Stars gibt es keine, denn die FIFA hat aufgrund der Einwanderungsregeln es nicht leicht gemacht, Spieler aus dem Ausland zu engagieren. Somit schicke man die Kataris eher nach Europa um Spielpraxis zu bekommen. Beim selbst ausgetragenen FIFA Arabic Cup im Dezember 2021 kam man bis ins Halbfinale.
Der Kader von Katar bei der WM 2022
Von den Einzelspielern ist nicht viel bekannt, alle spielen in der heimischen Liga und verdienen dort ihr Geld. Trainer Felix Sanchez führte seine Nationalmannschaft 2019 zur Asienmeisterschaft, was die Gefährlichkeit der Mannschaft zeigte. In der WM Gruppe A gegen Ecuador, die Niederlande und den Senegal hat man keine leichten Gegner erwischt.
Erst einmal kam es in der Geschichte einer FIFA-Weltmeisterschaft vor, dass der Gastgeber in der Vorrunde scheiterte, er war Südafrika im Jahr 2010. Wünschen wir es den Kataris nicht, dass sie das 2.Team werden!
Die Nationalspieler Katars bei der WM 2022
Wer steht im WM Kader von Katar?
TOR: Saad Al Sheeb (Al-Sadd), Meshaal Barsham (Al-Sadd), Yousuf Hassan (Al-Gharafa).
ABWEHR: Pedro Miguel (Al-Sadd), Musaab Khidir (Al-Sadd), Tarek Salman (Al-Sadd), Bassam Al Rawi (Al-Duhail), Boualem Khoukhi (Al-Sadd), Abdelkarim Hassan (Al-Sadd), Homam Al Amin (Al-Gharafa), Jassim Gabir (Al-Arabi).
MITTELFELD: Ali Asad (Al-Sadd), Assim Madibo (Al-Duhail), Mohammed Waad (Al-Sadd), Salem Al Hajri (Al-Sadd), Mustafa Meshaal (Al-Sadd), Karim Boudiaf (Al-Duhail), Abdulaziz Hatim (Al-Rayyan), Ismaeel Mohammad (Al-Duhail).
ANGRIFF: Naif Al Hadhrami (Al-Rayyan), Ahmed Alaa (Al-Gharafa), Hassan Al Haydos (Al-Sadd), Khalid Muneer (Al-Wakrah), Akram Afif (Al-Sadd), Almoez Ali (Al-Duhail), Mohammed Muntari (Al-Duhail).
Katar trifft in der WM Gruppe A auf Ecuador, den Senegal und die Niederlande.