Mit England und Polen treffen in der Qualifikationsgruppe I für die WM 2022 in Katar zwei Hochkaräter aufeinander, die eigentlich immer Teil einer Weltmeisterschaft sind. Insbesondere die englische Elf begeisterte in den letzten Jahren mit einem jugendlichen und erfrischenden Fußball, während die Polen rund um Weltfußballer des Jahres 2020 Robert Lewandowski ebenfalls nach Katar wollen. In der Sechsergruppe spielen ebenfalls Ungarn, Albanien, Andorra und San Marino. Für Spannung ist somit gesorgt, wenn die sechs Nationalmannschaften Anfang bis Ende 2021 den Gruppensieg und das Playoff-Ticket untereinander ausspielen, um Teil der FIFA WM 2022 zu sein. Das Ziel: die Endrunde im Wüstenstaat Katar, der erstmals eine Weltmeisterschaft ausrichtet.
Die Favoriten in der Gruppe I
Keine Frage – der Favorit auf den Gruppensieg in der Qualifikationsgruppe I ist die englische Nationalmannschaft. Mit einem Sieg in der Gruppe I wäre die erste Hürde auf dem Weg zur WM in Katar geschafft. Das große Ziel der Three Lions: endlich Fußball-Weltmeister 2022 werden. Doch Polen möchte die direkte WM-Qualifikation verhindern und es den englischen Fußballstars möglichst schwer machen. Ungarn, Albanien, Andorra und auch San Marino haben wohl kaum Chancen auf einen vorderen Platz. Allenfalls die ungarische Elf könnte es den Polen schwerer machen und evtl. den zweiten Platz ergattern. Favoriten auf Platz 1 und 2 sind jedoch die Nationalmannschaften Englands und Polens.
Der WM 2022 Qualifikations-Spielplan
Wenn England Ende März 2021 gegen San Marino in die WM-Qualifikation für Katar 2022 startet, gibt es nur ein Ziel: drei Punkte und ein gutes Torverhältnis. Zeitgleich werden es die polnischen Fußballer in Ungarn deutlich schwerer haben. Wenn die Ungarn den Polen einen Punkt abluchsen können, sieht es nach einem Zweikampf um Platz 2 aus. Sofern Polen gewinnt, sind sie mit England die Favoriten auf Gruppensieg bzw. Playoffs. Zum Showdown kommt es am 31.03.2021, wenn die Polen nach England reisen. Am letzten Spieltag haben die Three Lions aus dem Mutterland des Fußballs mit San Marino ein leichteres Programm als die polnischen Fußballer gegen Ungarn.