Die Zukunft von Xabi Alonso bei Bayer Leverkusen bleibt ungewiss. Trotz eines bis 2026 laufenden Vertrags halten sich hartnäckig die Gerüchte über einen Wechsel zum spanischen Topklub Real Madrid. Dort steht Trainer Carlo Ancelotti nach dem Aus in der Champions League offenbar vor dem Abschied – ein Szenario, das Alonso in den Fokus der Königlichen rückt.
Real Madrid vor Umbruch – öffnet sich die Tür für Alonso?
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Nach dem Champions-League-Aus gegen den FC Arsenal brodelt es gewaltig bei Real Madrid. Medien aus England berichten, Carlo Ancelotti werde die Blancos nach dem Finale der Copa del Rey am 26. April verlassen. Der Italiener selbst ließ seine Zukunft offen und sprach von einem möglichen Ende “morgen, in zehn Tagen, in einem Monat oder in einem Jahr”. Die Spekulationen verstärken sich – und Xabi Alonso steht als Wunschkandidat ganz oben auf der Liste.
Alonso bleibt vage – keine klare Aussage zur Zukunft
In Leverkusen ist man sich der brisanten Situation bewusst. Alonso selbst hält sich bedeckt: „Kein guter Moment, um über die Zukunft zu sprechen“, so der Spanier vor dem anstehenden Ligaspiel bei St. Pauli. Ein klares Bekenntnis zu Bayer? Fehlanzeige. Auch Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro wünscht sich Klarheit in Madrid, verweist aber auf den gültigen Vertrag bis 2026. “Er fühlt sich hier wohl”, betont Carro – doch auch er weiß: In Fußballerkreisen kann ein Vertrag schnell zur Makulatur werden.
Leverkusen unter Druck – sportlich wie personell
Während Leverkusen sportlich noch eine Minimalchance auf die Meisterschaft hat, sorgt die Personaldebatte für Unruhe. Neben Alonso steht auch Topspieler Florian Wirtz im Fokus anderer Klubs. Und obwohl Alonso den Fokus aufs Sportliche lenken will, bleibt die Trainerfrage präsent. „Es gibt viele Überraschungen im Fußball“, sagte Alonso – und lässt damit erneut Raum für Spekulationen.
Xhaka bleibt entspannt – doch Real ruft
Granit Xhaka, Führungsspieler bei Bayer, gibt sich gelassen: „Xabi Alonso weiß, was er an Leverkusen hat“, sagt der Schweizer – und ergänzt zugleich, dass ein Wechsel zu einem noch größeren Klub absehbar sei. Real Madrid als logischer nächster Schritt? Durchaus denkbar. Die Gelegenheit scheint jedenfalls günstig – und in Leverkusen wird jede Bewegung in Madrid genau beobachtet.
