Bayern gegen Dortmund: Müller zurück in der Startelf – Kompany setzt auf Erfahrung
Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
Wenn der FC Bayern München auf Borussia Dortmund trifft, ist das mehr als nur ein Spiel – es ist der deutsche Fußballklassiker schlechthin. Diesmal bringt die Partie zusätzliche Brisanz mit: Thomas Müller steht nach längerer Pause wieder in der Startelf. Es ist eines seiner letzten Bundesliga-Duelle gegen den Erzrivalen, denn der Ur-Bayer verlässt den Klub im Sommer nach 17 Jahren. Die Rückkehr des Routiniers ist auch ein klares Signal von Trainer Vincent Kompany: In großen Spielen braucht es große Namen.
Die Aufstellungen heute im Überblick
FC Bayern München:
Urbig – Laimer, Dier, Kim, Stanisic – Kimmich, Goretzka – Olise, Müller, Sané – Kane.
Trainer: Vincent Kompany
Borussia Dortmund:
Kobel – Süle, Can, Anton – Ryerson, Özcan, Svensson – Brandt, Groß – Beier, Guirassy.
Trainer: Niko Kovac
Müller ersetzt Guerreiro – kaum Rotation nach Champions-League-Auftritt
Thomas Müller darf nach seinem Joker-Tor im Champions-League-Viertelfinalhinspiel gegen Inter Mailand (1:2) von Beginn an ran. Für ihn muss Raphael Guerreiro auf die Bank. Es ist Müllers erster Startelfeinsatz seit dem 8. März beim 2:3 gegen den VfL Bochum. Kompany verzichtet ansonsten auf weitere personelle Änderungen im Vergleich zum Mailand-Spiel. Trotz der hohen Belastung in den englischen Wochen vertraut der Coach auf die Achse um Kimmich, Goretzka und Kane.
Verletzungssorgen bei Bayern – Lichtblicke auf der Bank
Die Münchner müssen gleich auf fünf Stammkräfte verzichten. Dennoch gibt es kleine Hoffnungsschimmer: Aleksandar Pavlovic und Kingsley Coman stehen zumindest wieder im Kader und nehmen auf der Bank Platz. Die Personaldecke bleibt dünn, vor allem in der Abwehr und im zentralen Mittelfeld. Ein Risiko, das sich gegen einen Gegner wie Dortmund rächen könnte – gerade wenn das Tempo anzieht.
Kovac reagiert auf Barca-Pleite – fünf Neue bei der Borussia
Borussia Dortmund reist mit einigen Veränderungen im Gepäck an. Trainer Niko Kovac zieht Konsequenzen aus dem deutlichen 0:4 gegen den FC Barcelona und nimmt fünf Wechsel vor. Niklas Süle kehrt in die Startelf zurück, ebenso Salih Özcan. Auch Anton, Svensson und Beier sind neu im Team. Kovac setzt damit auf eine robustere Grundordnung und mehr Stabilität im Zentrum – ein klarer Plan, um Bayerns Offensivwucht besser zu kontrollieren.