Klinsmann bringt MLS als neue Bühne für Thomas Müller ins Spiel
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Thomas Müller steht vor einer ungewissen Zukunft beim FC Bayern – ein Abschied vom deutschen Rekordmeister nach 17 Jahren scheint wahrscheinlich. Während sich der 35-Jährige selbst noch nicht konkret geäußert hat, bringt ausgerechnet sein früherer Förderer Jürgen Klinsmann nun eine neue Option ins Gespräch: einen Wechsel in die Major League Soccer (MLS).
Klinsmann sieht die USA als idealen nächsten Schritt
Jürgen Klinsmann, früherer Bayern-Coach und Bundestrainer, lebt seit vielen Jahren in Kalifornien und kennt den US-Fußball wie kaum ein anderer Deutscher. Im Interview bei Sky erklärte er: „Ich denke schon, dass da auch die MLS eine Rolle spielen kann. Der amerikanische Fußball, diese Liga hat sich wirklich toll entwickelt.“ Für Klinsmann passt der Stil des Weltmeisters von 2014 perfekt in die dynamische und zunehmend internationale Ausrichtung der MLS.
Müller als zeitloser Spielertyp mit Potenzial für die MLS
Klinsmann traut Müller ohne Weiteres zu, auf höchstem Niveau weiterzuspielen – auch jenseits des Atlantiks. „Der Thomas könnte locker noch drei, vier, fünf Jahre kicken“, betonte Klinsmann. Der Offensivspieler habe einen zeitlosen Stil, der nicht nur in Europa, sondern auch in der MLS bestehen könne. Erfahrung, Spielintelligenz und Führungsqualitäten – genau das, was viele US-Klubs suchen, um junge Talente weiterzuentwickeln und ihre Marken zu stärken.
Noch keine Entscheidung von Müller – aber das Zeitfenster ist eng
Bislang hat sich Thomas Müller nicht öffentlich zu seiner Zukunft geäußert. Klar ist aber: Sein Vertrag beim FC Bayern läuft aus, und ein neues Angebot scheint nicht auf dem Tisch zu liegen. Die MLS wäre nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich ein interessanter Markt – und die Verbindung zu Klinsmann könnte eine Tür öffnen. Ob Müller tatsächlich diesen Weg einschlägt, bleibt abzuwarten. Doch mit Klinsmanns Aussagen rückt das US-Abenteuer ein gutes Stück näher ins Blickfeld.
